Der Einkauf als Wertschöpfungsfaktor

Der Einkauf als Wertschöpfungsfaktor

Nicht selten weisen produzierende Unternehmen eine Materialquote jenseits der 40% auf, haben aber dennoch weder eine professionelle Einkaufsorganisation, noch herrscht das Bewusstsein vor, dass der Einkauf von Material und Dienstleistungen nennenswerte Wertbeiträge liefern kann. Bei der Beurteilung der Frage, in welchem Ausmaß der Einkauf als Wertschöpfungsfaktor genutzt werden kann, ist die Größe eines Unternehmens grundsätzlich unerheblich, bei der Auswahl der geeigneten Methoden wird aber eine Differenzierung sinnvoll und notwendig sein.

Einkauf in der Wertschöpfungskette

Wodurch zeichnet sich nun ein moderner Einkauf aus?

Unternehmen, die aus dem Einkauf erfolgreich Wertbeiträge erzeugen, begreifen Einkauf zumeist als zentrale unternehmerische Aufgabe, welche nicht ausschließlich in einer Einkaufsabteilung wahrgenommen wird. In erster Linie geht es um das Bewusstsein, dass „Einkauf“ nicht gleichzusetzen ist mit „Preisverhandlungen“. Solche Unternehmen verfügen meist über Know-How in der Lieferantenmarktforschung, nutzen geeignete Berichte, integrieren Beschaffungsprozesse, verfügen über ausformulierte Materialgruppenstrategien usw.. Diese Unternehmen sind demnach im Einkauf ebenso gut aufgestellt, wie dies in anderen zentralen Unternehmensbereichen, etwa im Vertrieb, selbstverständlich ist.

Die Praxis zeigt jedoch, dass dennoch viele Unternehmen die Möglichkeiten, die ein professioneller Einkauf bietet, brach liegen lassen und der Lieferantenseite alle Möglichkeiten eröffnen, dieses Vakuum zu füllen. Häufig ist schon die strukturierte Darstellung des Einkaufsvolumens pro Material/Lieferant/Standort nicht vorhanden. Auch rächt sich in außergewöhnlichen Zeiten, wie wir sie gerade erleben, das Vernachlässigen einer profunden Strategiearbeit im Einkauf. Nicht selten stehen Unternehmen plötzlich vor Versorgungsengpässen, die möglicherweise durch adäquate Materialgruppenstrategien zu verhindern gewesen wären.

Wir von ACTUM können Sie dabei auf unterschiedliche Arten unterstützen:

  • Mit unserer bewährten Methodik können wir Ihnen in sehr kurzer Zeit eine Einschätzung über den Reifegrad Ihres Unternehmens in Fragen des Einkaufes geben. Dazu analysieren wir die Einkaufsaktivitäten nach mehr als 20 Dimensionen (bspw. Planung u. Budgetierung, Bestände, Grad der Automatisierung, Strategiearbeit, etc.) und stellen nicht genutzte Potentiale im Vergleich zu Industriestandards dar.
  • In weiterer Folge strukturieren wir das Einkaufsvolumen, erarbeiten grundlegendes Zahlenmaterial und schaffen damit die Voraussetzung, gemeinsam mit Ihrer Organisation die Bandbreite möglicher Einsparpotentiale abzuschätzen.
  • Der nächste Schritt ist die gemeinsame Umsetzung der identifizierten Einsparungen unter Anwendung der jeweils geeigneten Methode(n). Unsere Projekte zeichnen sich dadurch aus, dass wir in interdisziplinären Teams arbeiten und es sich daher um kein „klassisches Beratungsprojekt“ handelt.
  • Auf Basis einer rein erfolgsabhängigen Vergütung haben Sie keinerlei Kostenrisiko und belasten auch Ihre Liquidität nicht.

Fazit

In produzierenden Unternehmen stellt der Einkauf einen wesentlichen, wenn auch oft unterschätzten, Ertragsfaktor dar. Es ist daher aus ACTUM-Sicht zu empfehlen, zunächst objektiv und strukturiert die Defizite der Einkaufsorganisation im Vergleich zu Industriestandards darzustellen, grundlegendes Zahlenmaterial hinsichtlich Einkaufsvolumen, Lieferanten udgl. herzustellen und dann das „Heben“ der brachliegenden Potentiale in Angriff zu nehmen. Der interdisziplinäre Charakter unserer Projekte stellt den Erfolg sicher und erfüllt stets die Erwartungen.

 

[Mag. Thomas Falkensammer]

Mag. Thomas Falkensammer
Manager

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